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PreSonus Studiolive CS18 AI

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PreSonus Studiolive CS18 AI
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AVB/Ethernet-Steuerkonsole für PreSonus StudioLive-Rackmixer und DAW Studio One® 3

Beschreibung

Details

Steuerkonsole für StudioLive-Rackmixer und Studio One® 3

2014 kamen die mächtigen Rackmixer StudioLive RM16AI und StudioLive RM32AI auf den Markt, die sich mit der genialen Steuersoftware/App „UC Surface“ komfortabel und effektiv von einem iPad® oder Windows®-Touch-PC aus bedienen lassen – und die revolutionären, frei belegbaren Filter-DCA-Gruppen bieten. Nun gibt es Anwendungen, bei denen Hardware-Controller, insbesondere Motorfader, unverzichtbar sind. Hier kommt das Steuerpult „StudioLive CS18AI“ ins Spiel: in einem 19“-fähigen Pultgehäuse findet man 18 Motorfader, die gewohnten LED-Ketten, Drehregler, Encoder und Taster zum Einstellen des Fat Channel, des Monitormixes und des Routings, sowie ein 4,3“ großes Touch-Display für Anwender, die z.B. EQ oder Kompressor lieber wie in einer DAW bedienen, also über eine grafisch umgesetzte Anzeige der Parameter. Dazu die farbcodierbaren „Select“-Taster, mit denen man Instrumenten- und Filter-DCA-Gruppen schön übersichtlich markieren kann, die digitale Kanalbeschriftung und natürlich die Möglichkeit, das Gerät auch im Studio als formidable Steuereinheit für Studio One® 3 Professional einzusetzen. Apropos „Filter-DCA-Gruppen“: dieses geniale Feature der PreSonus Rackmixer entfaltet mit dem CS18AI erst so richtig seine unglaubliche Live-Power – noch nie war es so einfach, komplexe Bühnen-Setups – im Zweifel mit bis zu 64 Mikrofonen – am FOH-Platz übersichtlich und bequem direkt vor einem zu haben! Während des eigentlichen Gigs arbeitet man in „Group Masters“-Modus, bei dem die 16 Kanal-Motorfader jeweils eine, vorher bequem erstellte, DCA-Gruppe repräsentiert, wodurch man komplette Instrumentengruppen völlig problemlos lauter oder leiser machen bzw. muten kann – und zwar sowohl für den Main- als auch den Monitormix. Mehr dazu weiter unten.

In der Praxis

Die Verbindung zum RM-AI-Mixer auf der Bühne lässt sich auf verschiedene Arten realisieren:

  1. Direkt per Netzwerkkabel
    Der verlässlichste Weg: Mit einem handelsübliches Cat-5- oder Cat-6-Kabel (bis zu 100 m) verbindet man die AVB-Buchse des CS18AI mit der „Control“-Buchse des Rackmixers. Zusätzlich kann der Rackmixer bei Bedarf parallel von einem iPad aus gesteuert werden und – so Sie dies zulassen möchten – Bühnenmusiker ihren jeweiligen Monitorsound per iPhone® selbst einstellen. Zu diesem Zweck braucht nur der dem Rackmixer beiliegende USB-WLAN-Stick in die rückwärtige USB-Buchse des Rackmixers gesteckt und mittels eines mitgebrachten WLAN-Routers ein Netzwerk eingerichtet werden. Da zwischen Kontrollpult und Rackmixer eine veritable AVB-Verbindung besteht, funktioniert auch das 4/2-Audio-Interface des CS18AI, d.h. eine Talkback-Verbindung zur Bühne ist gegeben, sofern man ein entsprechendes Mikrofon an eine der beiden rückwärtigen XLR-Buchsen (1/2) angeschlossen hat. Außerdem lässt sich von einer beliebigen Stereo-Line-Quelle aus z.B. Pausenmusik einspielen, wenn man diese über zwei Klinkenkabel mit den symmetrischen Line-Eingängen (3/4) des CS18AI verbindet. Umgekehrt kann man einen frei wählbaren Stereo-Signalweg bzw. zwei Mono-Signalwege des Rackmixers über die frontseitige Kopfhörerbuchse und über die rückseitigen XLR-Ausgänge (L/R) des CS18AI ausgeben. In der Monitorsektion oberhalb der Eingänge 13-16 sind drei Hardware-Taster (Solo, Main, Cue), um unmittelbar auf die Stereo-Summe (Post-Fader), das Solo- oder Cue-Signal zu schalten. Letzteres lässt sich genau spezifizieren, indem man den vierten Taster (Edit) betätigt und anschließend über das Touch-Display die jeweils benötigte Signalquelle – darunter auch alle Mix-Bus-Ausgänge – anwählt.
  2. Mit zwei Netzwerkkabeln und zwischengeschaltetem AVB-Switch 
    Dies ist die professionelle Variante: Vom CS18AI aus geht man per Netzwerkkabel in einen optionalen AVB-Switch und von da aus mit einem zweiten Netzwerkkabel zum RM-Mixer. PreSonus empfiehlt hierfür unter anderem explizit den Motu AVB-Switch, der sich bei Herstellertests für diese Anwendung tadellos bewährt hat. An diesen Switch könnte man zusätzlich per Cat-5- oder Cat-6-Kabel noch einen WLAN-Router anschließen, um die in 1.) erwähnte Drahtlossteuerung zu ermöglichen.
  3. Mit zwei Netzwerkkabeln und zwischengeschaltetem Ethernet-Switch
    Verwendet man einen optionalen und zwischen CS18AI und Rackmixer geschalteten „normalen“ Ethernet-Switch, hat man eine überaus stabile Verbindung und es lassen sich sämtliche Funktionen des Rackmixers vom CS18AI aus steuern. Allerdings ohne das Audio-Interface des CS18AI – man kann also keine Talkback-Ansagen auf die Bühne schicken und umgekehrt auch keine Signalwege des Rackmixers zu Kontroll- oder anderen Zwecken über das CS18AI ausgeben. Nach wie vor lässt sich aber an einen solchen Ethernet-Switch wie unter 2.) beschrieben ein WLAN-Router anschließen, um den Rackmixer parallel auch drahtlos vom iPad® bzw. iPhone® zu steuern.
  4. Drahtlos, mit optionalem WLAN-Router
    Hier kommt der dem CS18AI beiliegende WLAN-USB-Stick ins Spiel. Dieser muss übrigens vor dem Einschalten in den USB-Port des CS18AI gesteckt werden. Nun nur noch den Rackmixer per Cat-5- oder Cat-6-Kabel mit einem optionalen WLAN-Router verbinden, erfolgreich ein Netzwerk etablieren und dann vom CS18AI aus nach allen Regeln der Kunst mischen – ohne dass dafür ein einziges Kabel vom FOH-Platz aus auf die Bühne muss. Wie bei Variante 3) lassen sich bei einem solchen Setup keine Audiosignale, also auch keine Talkback-Ansagen, vom CS18AI zum Rackmixer und umgekehrt übertragen. Dank des eingerichteten Netzwerks kann der Rackmixer aber parallel von einem iPad® aus bedient werden und Musiker können sich mit einem iPhone® ihren Monitorsound selbst einstellen – wie umfangreich letzteres sein darf, liegt in der Hand des Engineers: man kann den Zugriff bei Bedarf stark einschränken und diese Einstellungen passwortgeschützt speichern. Im einfachsten Fall hat ein Musiker lediglich Einfluss auf die Balance zwischen seinem eigenen Signal und der zuvor eingestellten Playback-Mischung des jeweiligen Aux-Weges. Profis könnte man natürlich erlauben, sich ihren Monitorsound wirklich alleine einzustellen, mit kompletten Zugriff also auf den jeweiligen Monitormix…

“Hands on”

Das CS18AI erschließt sich dem FOH-Engineer schon nach wenigen Minuten. Wichtig ist es zunächst, die Funktion der „Select“-Taster zu kennen. Diese befinden sich prominent am unteren Teil des Pults direkt über den Solo- und Mute-Tastern. Betätigt man einen dieser Select-Taster, leuchtet er und es steht einem unmittelbar der mächtige „Fat Channel“ für den auf diese Art gewählten Eingangskanal zur Verfügung, um das betreffende Signal nach allen Regeln der Kunst zu bearbeiten. Der Fat Channel, der Kanalzug also, nimmt das obere Drittel des CS18AI ein und liegt auf voller Breite quer vor dem Anwender – daran gewöhnt man sich aber schnell, im Gegenteil: diese Ausrichtung will man bald nicht mehr missen – und bietet von links nach rechts einen Gain-Regler („Preamp“), ein regelbares Hochpassfilter, schalbare Phantomspeisung und Phasenlage, daneben ein vollparametrisch regelbares Noise Gate, gefolgt von einem vollparametrischen Kompressor, einem Limiter mit regelbarer Threshold sowie einem vollparametrischen 4-Band-EQ. Wer es „analog“ mag, bedient einfach die 16 eindeutig beschriften Encoder samt ihrer Skalierung und LED-Ketten direkt darüber. Für Gate, Kompressor und EQ kann man alternativ aber auch den betreffenden „Edit“-Taster betätigen, um die jeweilige Regelung „grafisch“ – wie in einer DAW – über das Touch-Display rechts daneben vorzunehmen.
Jetzt zu den „Presets“: das sind Voreinstellungen für den Fat Channel. PreSonus bietet werksseitig 50 richtig brauchbare und eindeutig benannte Presets für alle Lebenslagen, dazu weitere 50 User-Plätze für eigene Einstellungen. Nehmen wir als Beispiel die Snare. Es spricht überhaupt nichts dagegen, beim Soundcheck erst einmal etliche vorhandene Presets der Reihe nach auszuprobieren. StudioLive-typisch erledigt man dies mit einem eigenen und eindeutig beschrifteten Hardware-Taster („Channel Load“). Dank zusätzlichem „Copy“-Taster können gelungene Fat-Channel-Einstellungen blitzschnell auf ähnliche Eingangskanäle gelegt werden.
Nach wie vor unkopiert ist der StudioLive-„ALT A/B“-Taster: Dieser bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass pro Eingang zwei alternative Soundchecks möglich sind, man also z.B. für die erwähnte Snare bei Bedarf zwei komplett unterschiedliche Sounds einstellen kann. Diese könnte man zu Vergleichszwecken per „ALT A/B“-Button in Echtzeit wechseln, um sich dann für die bessere Variante zu entscheiden, oder aber während des Konzerts kreativ nutzen und z.B. punktgenau zum Refrain auf einen alternativen Snare-Sound schalten! Es soll ja immer noch Toningenieure geben, die sich nach erfolgreichem Soundcheck beim eigentlichen Gig eher langweilen… Der eigentliche Knaller aber ist, wie verblüffend einfach, logisch und effektiv sich die revolutionären Filter-DCA-Gruppen der RM-Mixer vom StudioLive CS18AI aus in der Praxis nutzen lassen! Schon allein diese Funktion wird die Art, wie Sie live mischen komplett verändern – und zwar zum Guten! Mehr und detailliert dazu weiter unten.

Touch-Display

Anders als bei den FOH-Pulten 16.4.2AI, 24.4.2AI und 32.4.2AI spielt das Display des CS18AI eine durchaus prominente, aber dennoch nie komplizierte Rolle: es ist deutlich größer, farbig und es handelt sich um ein Touch-Display, über das man die genialen Filter-DCA-Gruppen verwaltet, die Fat-Channel-Sektionen Noise Gate, EQ und Kompressor auch „grafisch“ – wie einer DAW – bedienen kann (man muss vorher nur den jeweils betreffenden „Edit“-Button im Fat Channel betätigen) sowie Routing, Effekte, Szenen, Presets, Mute-Gruppen, Talkback-Zuordnung uvm. einstellt.

Der eigentliche Knaller aber sind die genialen Filter-DCA-Gruppen

Was sind nun diese Filter-DCA-Gruppen? DCAs, also digital gesteuerte Verstärker, sind prinzipiell nichts Neues und werden traditionell von großen FOH-Mixern verwendet. Bewegt man einen DCA-Fader, ändert sich die Lautstärke aller ihm zugeordneten Eingangskanäle parallel und proportional. Aber: selbst richtig große Mixer haben nie genügend DCA-Fader, um die nötige Anzahl an unterschiedlichsten Signalgruppen bilden zu können, die einem Live-Engineer das Leben in der Praxis dann tatsächlich vereinfachen können. Genau hier setzt das Filter-DCA-Konzept von PreSonus an, und es lohnt sich, diese Funktionalität detailliert aufzudröseln.

Am CS18AI kann man ohne Aufwand solche Filter-DCA-Gruppen definieren und ihnen Eingangskanäle nach Belieben und Bedarf zuordnen – z.B. die kompletten Drums; nur die Toms; alle Gitarren; nur den Sologitarrist; alle Effekte; nur ein Delay –, prinzipiell ist jede Kombination an Eingangskanälen oder FX Returns denkbar, man kann einzelne Mixereingänge auch problemlos verschiedenen Filter-DCA-Gruppen gleichzeitig zuordnen. Mit dem CS18AI lassen sich sechzehn solcher Filter-DCA-Gruppen gleichzeitig, unmittelbar und in Echtzeit bedienen! Wer wirklich mehr braucht, kann auf die zweite Fader-Ebene (17-32) umschalten, um weitere neun Filter-DCA-Gruppen in der Hand zu haben.

Schon vorgabeseitig sind im CS18AI die gängigsten DCA-Gruppen als Preset gespeichert, also z.B. Drums, Gitarren, Vocals, Keyboards, Blechbläser, Holzbläser usw., die müssen folglich nicht mehr extra angelegt werden. Wie das in der Praxis aussehen kann, soll ein konkretes Beispiel beschreiben: eine mittelgroße Popbesetzung mit fünfteiligem Drumkit, Bass, zwei Gitarren, Keyboards, Percussion, Bläsersatz, Lead Vocals und zwei Backing Vocals. Auf der Bühne steht ein StudioLive RM32AI Rackmixer, an den alle Mikrofone angeschlossen werden und über zwei DI-Boxen die Keyboard-Summe. Folglich bedient man den CS18AI zunächst über die „traditionellen“ Fader-Ebene und macht den Schlagzeug-Soundcheck für die Eingänge 1 bis 8 (Kick, Snare, Hi-Hat, großes Hängetom, kleines Hängetom, Standtom und Overhead L/R), danach den Bass auf 9, die Lead Vocals auf 10, die Backing Vocals auf 11/12, die Gitarren auf 13/14 und die Keyboards auf 15/16. Dann schaltet man auf die zweite Fader-Ebene 17-32 um und stellt die Percussion (sagen wir die Eingänge 17-20) sowie den Bläsersatz auf den Kanälen 21-23 ein. Soweit so gut.

Nun kommen die Filter-DCA-Gruppen dran. Zunächst würde man vielleicht die folgenden sieben DCA-Gruppen verwenden: Drums, Bass, Gitarren, Keyboards, Percussion, Bläser, Vocals. Nun ist es an der Zeit, sich noch weitere, also eigene „Custom-DCA-Gruppen“ einzurichten, z.B. Drums&Percussion zusammen; nur die Toms; Kick und Bass zusammen; die Solo-Gitarre einzeln; die Trompete einzeln; das Saxofon einzeln; nur die Delays; sämtliche Effekte. Das wären dann in der Summe sechzehn Filter-DCA-Gruppen. Drückt man jetzt den blauen „Group Masters“-Taster unterhalb der vier Fader-Taster (A, B, C, D), liegen diese 16 DCA-Gruppen bequem regelbar direkt vor einem, nämlich auf den Kanälen 1-16, jede mit einem eigenen Motorfader versehen, schön übersichtlich beschriftet und – so Sie das wünschen – mit unterschiedlich farbigen Select-Tastern. Nochmal: das hat mit normalen Mono-Subgruppen nichts zu tun, in diesem Beispiel steuert man mit den direkt vor einem liegenden 16 Kanalfadern sämtliche, der jeweiligen DCA-Gruppe zugeordneten „echten“ Eingangskanäle, mit allen zuvor beim Soundcheck vorgenommenen individuellen Gain-, Pegel, Fat-Channel-, Effekt-, Aux- und Panorama-Einstellungen. Mehr braucht kein Mensch, um FOH ein Konzert inspiriert, titelorientiert, bündig und stressfrei mischen zu können.

Will man aber während eines Gigs doch noch mal in die Drums eingreifen, braucht man im „Group Masters“-Modus lediglich den „Select“-Taster von Kanal 1 betätigen und – rrumss – ordnen sich die Motorfader blitzschnell an und hat man alle an der DCA-Gruppe „Drums“ beteiligten Eingangskanäle der Reihe nach und sauber beschriftet direkt vor sich, um die notwendigen Korrekturen vorzunehmen. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob die Mikrofoneingänge für die Drums zuvor tatsächlich nebeneinander belegt wurden.

Und jetzt kommt‘s noch besser: Nehmen wir an, der Bassist signalisiert, dass er mehr Schlagzeug auf seinem Monitor braucht. Früher ein heikles Unterfangen, weil man ihm ja – um bei unserem Beispiel zu bleiben – den Send-Pegel von insgesamt 10 Eingängen proportional hochzudrehen hatte, zumindest wenn die Drums nicht zuvor auf zwei Subgruppen gelegt wurden. Beim CS18AI im „Group Masters“-Modus reicht es, im Eingang 1 den betreffenden „Mix“-Button zu betätigen, sagen wir „Mix 3“ für den Bassisten, und dann einfach den Fader 1 mit den Drums etwas hochzuziehen – das war’s!

Der Vorschlag oben, sich auch speziellere DCA-Gruppen für die Toms, die Sologitarre, Solobläser und die Effektreturns anzulegen, richtet sich an kreative FOH-Tonmeister. Idealerweise auf die Eingänge am rechten Ende des CS18AI gelegt, erlauben sie, spontan entsprechende Songparts zu fahren, ohne lange überlegen zu müssen, in welchem Layer und welchem Eingang sich das betreffende Instrument nun genau befindet. Und man kann für Ansagen zwischen den Songs die Effekte, also die entsprechende DCA-Gruppe – z.B. auf Kanal 16 gelegt – punktgenau stummschalten, indem man einfach ihren Mute-Taster betätigt. Oder beim Gitarrensolo das Delay etwas hochziehen - z.B. mit dem Fader 15, wenn man vorher eine solche „Custom-DCA-Gruppe“ definiert und auf den Kanal 15 gelegt hat. Beides lässt sich völlig unkompliziert während des Soundchecks über das Touch-Display erledigen.

Wer das Prinzip der Filter-DCA-Gruppen der PreSonus-Rackmixer in Verbindung mit dem Steuerpult CS18AI einmal begriffen und verinnerlicht hat, wird es fortan nicht mehr missen möchten. Noch nie war es so einfach, über ein äußerst kompaktes und portables Pult (keine 11 kg) live auch komplexe Setups völlig stressfrei in der Hand zu haben!

Übersichtliches Arbeiten, professionelle, berührungsempfindliche Motorfader

Bei der Entwicklung des CS18AI stand vor allen Dingen eins im Fokus: dem verantwortlichen Toningenieur das Leben so einfach und übersichtlich wie möglich zu machen. Das CS18AI bietet 145 schwach hintergrundbeleuchtete Funktionstaster, die hell erleuchten, sobald man sie betätigt; dazu 22 LED-Ketten zur Pegelanzeige, 18 eindeutig beschriftete Drehregler ohne Doppelbelegung plus ein Encoder zur Dateneingabe von Menüparametern, 16 hochauflösende, digitale Beschriftungsfelder für die Eingangskanäle und natürlich die 18 berührungsempfindlichen Motorfader. Letzteres ist wichtig, da nicht jeder Motorfader von Hause aus auch berührungsempfindlich ist. Viele auf dem Markt sind lediglich bewegungsempfindlich, was bedeutet, dass man sie eindeutig nach oben oder unten bewegen muss, um sie wieder aktiv in der Hand zu haben. Damit riskiert man im Zweifel natürlich auch ungewollte Pegelsprünge und oft muss man sich dabei mechanisch ein wenig gegen den Motor „wehren“. Nicht so beim CS18AI – hier reicht es, den betreffenden Faderknopf zu berühren, um unmittelbar wieder in den Mix bzw. die Automationsfahrt einzugreifen.

Man liest oft, dass Motorfader potentielle Verschleißteile sind. PreSonus verwendet für das CS18AI ausschließlich geprüfte, ultra-robuste Qualitätsfader, die Zehntausende von Bewegungszyklen – selbst in rauchigen Clubs – unbeschadet überstehen.

Mit an Bord: ein 4x2 AVB-Audio-Interface

Das CS18AI ist dennoch nicht nur eine reine Steuerkonsole. Auf der Rückseite finden sich zwei Mikrofon- und zwei Line-Eingänge, an die man z.B. ein Talkback- und ein Raummikrofon sowie eine Stereoquelle für Pausenmusiken anschließen und diese Signale über ein einziges Netzwerkkabel auf die Bühne schicken kann. Voraussetzung ist, dass eine veritable AVB-Verbindung zwischen CS18AI und dem betreffenden Rackmixer besteht. Umgekehrt kann man sich von der Bühne den Monitor- bzw. Kopfhörer-Bus aufs CS18AI legen, darunter natürlich den Solo-Bus, den Main-Mix und jeden beliebigen Monitor- bzw. Kopfhörermix – und alles mit eindeutig beschrifteten Hardware-Tastern anwählbar!

Der perfekte DAW-Controller für Studio One® 3 Professional

Mit einer simplen Cat-5- oder Cat-6-Verbindung zum Rechner erhält man einen formidablen Controller für etliche Funktionen von Studio One® 3 Professional. Wer ernsthaft mit Studio One@ arbeitet, kommt am CS18AI eigentlich nicht vorbei. Hier eine Liste der Funktionen, die sich bequem, präzise und effektiv über das CS18AI erledigen lassen:

  • Berührungsempfindliche 100-mm-Motorfader für Mischung und Automationsfahrten von bis zu 64 Aufnahmespuren
  • Hardware-Steuerung von Plugins
  • Mute, Solo und Solo Clear für bis zu 64 Aufnahmespuren
  • Spuranwahl mit Studio One® entsprechender Farbcodierung der Kanäle
  • Panorama-Regelung für bis zu 64 Aufnahmespuren
  • Digitale Beschriftungsfelder mit Panorama-Anzeige
  • Einstellen der Kopfhörermischungen
  • 4 Transporttaster
  • Marker-Navigation
  • Wahl des Automationsmodus’
  • Pegelanzeigey

Systemvoraussetzungen

Internet-Verbindung (zum Registrieren, Firmware-Update und Software-Download)
AVB-kompatible bzw. Ethernet-Verbindung

Mac®:

OS X 10.8, 64 Bit, oder neuer
Intel® Core™ i3 oder schneller
4 GB RAM (8 GB empfohlen)

Windows®:

Windows® 7 x64/x86 SP1, Windows 8 x64/x86, Windows 10 x64/x86
Intel® Core™ 2 Duo (Intel® Core™ i3 oder schneller empfohlen)
4 GB RAM (8 GB oder mehr empfohlen)
Apple iPad®
iPad® Air, iPad® mini mit Retina-Display, iPad® 4, iPad® 3, iPad® mini
iOS 7.03 oder neuer
Zusatzinformation

Zusatzinformation

UPC / EAN 673454003219
Shipping Dimensions 80.00x65.00x33.00
Herstellungsland China
Lieferzeit Nein
Farbe schwarz
Hersteller PreSonus
Zustand Neu

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